
Die Canaillen-Bagage spielt „Das Wintermärchen“ von Shakespeare
Das späte, 1611 uraufgeführte, Stück Shakespeares spielt an zwei Schauplätzen und zu zwei unterschiedlichen Zeiten. Während der erste, in Sizilien verortete Teil, die tragische Geschichte der ungerechten, krankhaften Eifersucht des Königs Leontes erzählt, führt uns der zweite Teil nach Böhmen, wo die Fäden der Geschichte nach 16 Jahren aufgenommen werden. Am Ende des Stücks finden sich die Akteure wieder in Sizilien ein, wo alles ein versöhnliches Ende findet.
Die Handlung um den König Leontes, der seine Frau Hermione des Ehebruchs mit seinem Jugendfreund, dem böhmischen König Polixenes, beschuldigt, ist die Geschichte einer ausweglosen Obsession. Diese hat umso schlimmere Folgen, da Leontes mit unbeschränkter Machtfülle ausgestattet ist und nicht davor zurückschreckt, seine Frau des Hochverrats anzuklagen und ihr gemeinsames, eben geborenes, Baby, als Bastard zu verstoßen.
Als er schließlich seinen Irrtum erkennt, scheint alles verloren: Ihr gemeinsamer Sohn Mamillius ist vor Kummer gestorben, Hermione stirbt am Schock über diesen Verlust, ihr Baby wurde an einer öden Küste seinem Schicksal überlassen. Leontes endet als ein gebrochener Mann, der nur weiter existiert, um seine verlorene Familie zu beweinen.
Aber das ausgesetzte Baby, das auf den Namen Perdita getauft wird, überlebt und wächst bei einem alten Schäfer in Böhmen zu einer jungen Frau heran. Durch sie und den jungen Prinzen Florizel findet die Geschichte eine Fortsetzung.
Die Inszenierung der Canaillen-Bagage betont die Verschiedenartigkeit der Stimmungen der beiden Teile des Wintermärchens von der abgrundtiefen Traurigkeit der sizilianischen Tragödie über die frühlingshaft-feierliche Fröhlichkeit der böhmischen Komödie mit ihren tölpelhaften Jünglingen und sangeslustigen Taschendieben bis zum märchenhaften Ende.
Ein berührendes Open-Air-Theaterstück mit Musik. Dauer: Ca. 100 Minuten.
Mitwirkende
Hermione: Kiki Rößler
Leontes: Josef Bäcker
Polixenes: Daniel Scholz
Camillo: Sascha Kubiak
Paulina: Christine Eichholz
Hofherr: Franz Potthoff
1. Hofdame: Pauline Miller
2. Hofdame: Ramona Kozma
Cleomenes: Birte Eilbrecht
Ein Bär: Daniel Scholz
Die Zeit: Daniel Scholz
Seemann: Birte Eilbrecht
Alter Schäfer: Kiki Rößler
Junger Schäfer: Ramona Kozma
Florizel: Franz Potthoff
Perdita: Birte Eilbrecht
Knecht: Josef Bäcker
Autolycus: Vincent Castor
Mopsa: Pauline Miller
Dorcas: Christine Eichholz
Antigonus: Michael Zimmermann
Kostüme: Kiki Rößler /Doris Götte
Musik: Ramona Kozma / Birte Eilbrecht u.a.
Leitung: Michael Zimmermann
Das späte, 1611 uraufgeführte, Stück Shakespeares spielt an zwei Schauplätzen und zu zwei unterschiedlichen Zeiten. Während der erste, in Sizilien verortete Teil, die tragische Geschichte der ungerechten, krankhaften Eifersucht des Königs Leontes erzählt, führt uns der zweite Teil nach Böhmen, wo die Fäden der Geschichte nach 16 Jahren aufgenommen werden. Am Ende des Stücks finden sich die Akteure wieder in Sizilien ein, wo alles ein versöhnliches Ende findet.
Die Handlung um den König Leontes, der seine Frau Hermione des Ehebruchs mit seinem Jugendfreund, dem böhmischen König Polixenes, beschuldigt, ist die Geschichte einer ausweglosen Obsession. Diese hat umso schlimmere Folgen, da Leontes mit unbeschränkter Machtfülle ausgestattet ist und nicht davor zurückschreckt, seine Frau des Hochverrats anzuklagen und ihr gemeinsames, eben geborenes, Baby, als Bastard zu verstoßen.
Als er schließlich seinen Irrtum erkennt, scheint alles verloren: Ihr gemeinsamer Sohn Mamillius ist vor Kummer gestorben, Hermione stirbt am Schock über diesen Verlust, ihr Baby wurde an einer öden Küste seinem Schicksal überlassen. Leontes endet als ein gebrochener Mann, der nur weiter existiert, um seine verlorene Familie zu beweinen.
Aber das ausgesetzte Baby, das auf den Namen Perdita getauft wird, überlebt und wächst bei einem alten Schäfer in Böhmen zu einer jungen Frau heran. Durch sie und den jungen Prinzen Florizel findet die Geschichte eine Fortsetzung.
Die Inszenierung der Canaillen-Bagage betont die Verschiedenartigkeit der Stimmungen der beiden Teile des Wintermärchens von der abgrundtiefen Traurigkeit der sizilianischen Tragödie über die frühlingshaft-feierliche Fröhlichkeit der böhmischen Komödie mit ihren tölpelhaften Jünglingen und sangeslustigen Taschendieben bis zum märchenhaften Ende.
Ein berührendes Open-Air-Theaterstück mit Musik. Dauer: Ca. 100 Minuten.
Mitwirkende
Hermione: Kiki Rößler
Leontes: Josef Bäcker
Polixenes: Daniel Scholz
Camillo: Sascha Kubiak
Paulina: Christine Eichholz
Hofherr: Franz Potthoff
1. Hofdame: Pauline Miller
2. Hofdame: Ramona Kozma
Cleomenes: Birte Eilbrecht
Ein Bär: Daniel Scholz
Die Zeit: Daniel Scholz
Seemann: Birte Eilbrecht
Alter Schäfer: Kiki Rößler
Junger Schäfer: Ramona Kozma
Florizel: Franz Potthoff
Perdita: Birte Eilbrecht
Knecht: Josef Bäcker
Autolycus: Vincent Castor
Mopsa: Pauline Miller
Dorcas: Christine Eichholz
Antigonus: Michael Zimmermann
Kostüme: Kiki Rößler /Doris Götte
Musik: Ramona Kozma / Birte Eilbrecht u.a.
Leitung: Michael Zimmermann
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eine Seite der LAG Spiel und Theater NRW e.V.