Anton Tschechow
Auf der großen Straße
2010 haben wir uns mit diesem relativ wenig populären Einakter von Tschechow beschäftigt.
Irgendwo an einer Landstraße im Nirgendwo stranden in einer heruntergekommenen Schenke ganz unterschiedliche Menschen. Alle werden durch ein Unwetter an der Weiterreise gehindert. Notgedrungen bilden sie für diese Nacht eine Schicksalsgemeinschaft.
In einem Brief schrieb Anton P. Tschechow 1884 über seinen Einakter "Auf der Großen Straße" : "Ich schreibe einen kleinen Unfug für die Bühne - eine sehr daneben gegangene Sache ...". Wir haben auf der Grundlage dieses "finsteren und schmutzigen Stücks", wie der Zensor 1885 in der Begründung für das Verbot der Aufführung urteilte, eine Inszenierung realisiert, in der wir auch die komischen und absurden Seiten der Situation beleuchten.
Auf engstem Raum entfaltet sich ein Panorama menschlicher Abgründe und (Sehn)süchte.
Irgendwo an einer Landstraße im Nirgendwo stranden in einer heruntergekommenen Schenke ganz unterschiedliche Menschen. Alle werden durch ein Unwetter an der Weiterreise gehindert. Notgedrungen bilden sie für diese Nacht eine Schicksalsgemeinschaft.
In einem Brief schrieb Anton P. Tschechow 1884 über seinen Einakter "Auf der Großen Straße" : "Ich schreibe einen kleinen Unfug für die Bühne - eine sehr daneben gegangene Sache ...". Wir haben auf der Grundlage dieses "finsteren und schmutzigen Stücks", wie der Zensor 1885 in der Begründung für das Verbot der Aufführung urteilte, eine Inszenierung realisiert, in der wir auch die komischen und absurden Seiten der Situation beleuchten.
Auf engstem Raum entfaltet sich ein Panorama menschlicher Abgründe und (Sehn)süchte.
eine Seite der LAG Spiel und Theater NRW e.V.